madära woodwork expandiert
madära woodwork pachtet eine Lagerhalle mit Holzlagerplatz in Groß-Schneen an.
„Logistisch gesehen ist die Halle für uns ein großer Schritt in die richtige Richtung. Nachdem wir immer häufiger Proleme hatten, Unterstellmöglichkeiten für neue Holz-, Einrichtungs- und Maschinenanschaffungen zu finden, mussten wir nun den nächsten Schritt machen.“
Die logistische Herausforderung, wenn man eine Unternehmung wie madära woodwork startet, ist enorm. Für die beiden Geschäftsführer Philipp Schlotzhauer und Philipp Nelis war schnell klar, dass man hier eine Verkürzung der Wege zwischen Werkstatt und Lagerplätzen braucht. Philipp Schlotzhauer erzählt:
„Eine typische Situation: Ein Freund ruft uns an und sagt, er hätte ein paar richtig schöne Bäume für uns. Wir fahren dort vorbei und schauen uns das ganze an, stimmen zu und beschließen das Holz zu kaufen. Nur wohin nun damit? Wo stellt man eben mal eine 14m³ Pappel unter? Da wussten wir, dass nun etwas passieren musste, wenn unsere Unternehmung nicht schon sehr bald an Kleinigkeiten scheitern sollte.“
So haben sich die beiden nach einigen Diskussionen und Abwägungen dazu entschlossen, die Besitzerin eines Gewerbeplatzes, welcher ehemals für die Brennholproduktion genutzt wurde, auf den Platz anzusprechen. Die Vermieterin hatte zu dieser Zeit keinen Pächter und war auf der Suche. „Diese Gelegenheit musste man einfach ergreifen. Der Platz ist genial zum Lagern und Einsägen von Rundholzstämmen, aber auch zum Luft-Trocknen der Bohlen. Er liegt direkt an der B27 und hat eine große LKW-Zufahrt. Ein gekiester Rundweg ermöglicht problemloses Rangieren. Wir können in der Halle Maschinen ansammeln, und natürlich den Traum der eigenen Werkstatt verwirklichen“, so Philipp Nelis. Nach einigen Treffen und Besprechungen waren sich die beiden Parteien einig – mit dem Ergebnis, dass madära woodwork den Platz ab Januar 2017 pachten würde. Nun muss hier noch einiges passieren, damit der alte Brennholzplatz zum madära woodwork Holzlager wird! An Wochenenden und nach Feierabenden wird der alte Brennholzplatz nun nach und nach vom Brennholz befreit werden. Philipp und Philipp sind sich einig:
„Ohne die Hilfe unserer Freunde sähe es hier noch zielmich wüst aus. Wir haben bis jetzt zwei Arbeitseinsätze geplant und durchgeführt, wo wir für das Drumherum sorgen (Essen, Trinken und Werkzeug) und alle gemeinsam Anpacken. Mit 8-12 Leuten kriegt man dann schon ordentlich was geschafft, und außerdem schweißt sowas zusammen.“